Tegucigalpa

Die Hauptstadt Tegucigalpa ist ein Highlight in Honduras. Im Volksmund wird die Metropole nur Tegus genannt. Viele historische Museen, Cafes und Märkte bieten gute Möglichkeiten die Kultur in Honduras kennen zu lernen. Tagsüber ist die Stadt sicher und lediglich Taschendiebe sind unterwegs. Dunkle Gassen oder einsame Orte sind dennoch zu meiden. Auch das Nachtleben ist hier zu finden und wunderschöne Kathedralen. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind einfach zu Fuss zu erreichen, daher empfehlen wir eine Unterkunft, die zentral gelegen ist. In den Restaurants trifft man noch zum Teil alt erhaltene Männerräume vor, in denen weibliche Zutritt verboten ist. Die Highlights, die wir empfehlen, heissen: Kathedrale San Miguel Arcangel, das Museum Villaroy und den Markt im Stadtteil Comayaguela.

 

 

Roatan

Die wunderschöne Insel liegt in der Karibik und weißt wunderschöne weiße Sandstrände auf. Neben einem Badeurlaub ist das Nachtleben mit kleinen Bars direkt am Meer auch ein Highlight. Schnorcheln und Tauchen ist ebenfalls ein Spezialität für diese Insel. Wer günstig tauchen möchte, ist hier genau richtig. Weltweit ist es schwer noch so eine billige und wunderschöne Tauchlandschaft zu entdecken. Das Tauchen mit Haien, Rochen und Schildkröten sind nur wenige Beispiele für die tollen Tauchspot auf Roatan. Lebende Korallen befinden sich zum Teil nur 10m vom Strand entfernt. Wer also nicht tauchen möchte, kann wunderbar schnorcheln bzw. einfach ins Meer laufen und mit der Taucherbrille wunderschöne Fische und Korallen erkunden. Roatan ist ein beliebtes Reiseziel der US-Amerikaner. Der internationale Flughafen ermöglicht eine direkte Anreise aus der USA.

 
Lago de Yojoa

Dieser wunderschöne See liegt ca. zwei Stunden von der Hauptstadt Tegucigalpa entfernt. Die Natur rund herum macht diesen See zu einem Highlight in Honduras. Günstige Unterkünfte direkt am See bieten den Touristen eine optimale Aufenthaltmöglichkeit. Vogelliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Tukane, Reiher, Motmots sind nur wenige Beispiele für die Vögel, die an den Ufern des Lago de Yojoa leben. Fast alle Unterkünfte am See bieten Paddelboote an, mit denen man über den See schwimmen kann und die Vögel aus der Nähe beobachten kann. Wer die Großstädte San Pedro Sula und Tegucigalpa satt hat, ist hier genau richtig. Auch verschiedene Nationalparks wie der Cerro Azul Meambar bieten tolle Möglichkeiten zur Wanderung durch tropische Regenwälder.

 

Parque Nacional La Tigra

Dieser Nationalpark liegt nur eine halbe Stunde mit dem Bus von der Hauptstadt Tegucigalpa entfernt. Wunderschöne Natur, die zu einer kleinen Wanderung einladen. Die Kollibris, die man hier beobachten kann, sind einer der Highlights. Ein Linienbus führt aus der Innenstadt zum Fusse des Parque Nacional La Tigra. Im Park sind viele Vögel zu beobachten, aber auch Tiere wie Pumas, Gürteltiere, und Wildschweine sind hier zu entdecken. Die Wanderwege sind hervorragend beschildert und ausgebaut, so dass eine geführte Tour nicht notwendig ist, aber dennoch angeboten wird. Der Park kostet einen kleinen Eintrittspreis und ist der erste Nationalpark Honduras geworden. Im Jahr 1980 war seine Ernennung. Tropischer Regenwald und trockener Nadelwald lässt schon erahnen, was für eine Artenvielfalt hier den Besucher erwartet.

 
La Moskitia

Im Osten Honduras findet man den größten Regenwald in Zentralamerika. La Moskitia kann eine breite Artenvielfalt aufweisen. Affen, Krokodile und Tapire sind nur wenige Highligths in diesem tropischen Gebiet. Riesige Salzwasserlagunen und Flüße geben dieser Artenvielfalt das Fundament. Kulturelle Gruppierungen wie indianische Völker sind hier anzutreffen. La Moskita, Pech, Rama und Sumo gehören zu den bekanntesten Gruppen. Bedrohte Tiere wie der Jaguar, der rote Tapir und der Arapapagei habe hier die Möglichkeit sich zurückzuziehen. Naturerhaltender Tourismus, der den Indios zu gute kommt, bietet eine Möglichkeit dieses Bioreservat zu erhalten.

 

La Gente

Auf spanisch "La Gente" (die Leute) sind ein Highlight Honduras. Das arme Land ist gegenüber Touristen immer zuvorkommend und nett. Aber auch untereinander lieben die Hondurander das Leben auf der Strasse und nutzen die Zeit zusammen das Leben zu geniessen. Wer nach Honduras kommt, sollte spanisch können, da viele Leute kaum englisch sprechen. Natürlich sind die Einheimischen erleichtert, wenn man ein paar Brocken auf spanisch beherrscht und man so in Kontakt kommt. Zum anderen sind sie natürlich stolz, dass man Honduras bereist und von ihrem Land schwärmt. Das Land muss sich tatsächlich nicht vor seinen großen Nachbarn wie Costa Rica oder Guatemala verstecken. Regenwälder, karibische Strände, Mayastätten, Großstädte, hervorragende Tauchspots, weltoffene Menschen machen das Reiseziel Honduras so attraktiv.

 

Comayaguela in Tegucigalpa

Dieser Stadtteil ist geprägt von sehr vielen Ständen und wirkt wie ein riesiger Flohmarkt. Nicht nur auf der Strasse, sondern auch die Labyrinthe durch kleine Gassen laden zum Kaufen ein. Mit den Einheimischen kann man hier im Stadtteil Comayaguela auf Schnäppchenjagd gehen. Besonders kurz vor der Abreise nach Hause macht ein Besuch auf dem riesigen Markt Sinn und bietet die Möglichkeit tolle, günstige Geschenke mit nach Hause zu bringen. Vor allem sollte man ein wenig handeln, um nicht zu viel zu bezahlen. Neben den Dingen, die man auf dem Markt kaufen kann, gibt es auch viele Essenmöglichkeiten und so empfehlen wir das Pollo mit Pommes hier zu essen, wo auch die Einheimischen ihr Mittagessen zu sich nehmen.

 

Karibik

Honduras liegt in der Karibik und kann dadurch wunderschöne weiße Sandstrände bieten. Roatan und Uttila sind beliebte Inseln, die hier vor der Küste Honduras liegen. Auch am Festland in der Nähe von La Ceiba kann man jedoch auch schöne Strände zum entspannen finden, wer nicht die Überfahrt auf die Insel in Kauf nehmen möchte. Wenn man riesige Hotelhochburgen und Massentourismus nicht ausstehen kann, sind die karibischen Strände von Honduras genau richtig. Für jeden Geldbeutel wird hier etwas angeboten. Von Luxusunterkünften bis zum Low-Budget-Traveller wird hier alles angeboten. Die Bars direkt am Strand laden vor allem zur nächtlichen Stunde ein.

 

Comayagua

Diese alt erhaltene Kolonialstadt bietet wunderschöne Architektur und damit für Hobbyfotografen beeindruckende Motive. In Comayagua kann man wunderbar nachvollziehen, wie es vor mehr als hundert Jahren ausgesehen haben muss. Bis 1880 war Comayagua die Hauptstadt Honduras. Heute leben hier knapp 90.000 Einwohner und empfangen viele Touristen aus allen Herren Ländern. Im 15. und 16. Jahrhundert war Comayagua spanische Kolonie und so ist die jetztige Architektur noch stark aus dieser Zeit geprägt. Die Berge im Hintergrund verleihen der Stadt Comayagua eine besondere Schönheit. Im Februar 2012 machte die Stadt Comayagua weltweit auf sich aufmerksam, weil im Gefängnis ein Brand entstand und viele Insassen ums Leben kamen. Die Gefängnisse in Honduras sind heillos überlaufen und so kommt es immer wieder zu starken Unruhen in den Gefängnissen.

 

Zentralamerikanische Kultur

Honduras ist ein wunderschönes Land, um die gesamte zentralamerikanische Kultur zu erleben. Touristen bekommen ungeschminkt das wahre Leben zu Gesicht. Zentralamerika ist weitenteils arm, hat wunderschöne Natur, karibische Strände suchen weltweit ihres Gleichen und herzliche Menschen sind nur wenige Aspekte dieses Land zu bereisen. Da viele Touristen vor allem in die Nachbarländer reisen, kann man in Honduras noch günstig reisen, überlaufene Strände oder Touristenhochburgen meiden. Es soll an dieser Stelle auch nichts schön geredet werden. Kriminalität ist in zentralamerikanischen Ländern ein großes Problem. Mexiko wird oft in westlichen Medien genannt. Honduras hat eine unfassbare hohe Kriminalitätsrate, hat einer der gefährlichsten Gangs, die Maras, und ist dennoch sicher zu bereisen, wenn man die Grundregeln beachtet.