Kuba boomt bei den Touristen

10.10.2015

Dieser Sommer war definitiv anders für Kuba und die Einwohner können sich auf Veränderungen in der Zukunft freuen. Nicht nur Amerikaner kommen vermehrt auf die wunderschöne Insel, entspannen in der Karibik und lernen die Kultur kennen, sondern auch Europäer sind auf den Geschmack gekommen. Neue Fluglinien unterstützen diesen Trend und werden den Tourismus zusätzlich ankurbeln. Kaum ein Land ist so vielfältig und interessant wie Kuba. Auf kleinem Raum gibt es wunderschöne Karibikstrände zum entspannen, tolle Landschaften und eine einzigartige Kultur mit einer einzigartigen Geschichte. Die Casa Particulares werden den kulturellen Austausch zwischen den Menschen erleichtern und das Land schneller wandeln lassen als es der politischen Führung um Castro lieb sein wird.

 
Obama trifft Castro - Fünf wichtige Veränderungen für Kuba

12.04.2015

Alle stellen gerade die Frage, was sich für Kuba ändern wird, auf Grund der Annäherung mit der USA. Manche Punkte sind offensichtlich und andere Punkte fragwürdig. Hier werden fünf Punkte aufgelistet, die sehr wahrscheinlich Kuba verändern werden.

- Punkt 1: Tourismus

Es ist jetzt schon so, dass Bürger aus der USA nach Kuba kommen, um das Land zu entdecken. Prominente Amerikaner wie Paris Hilton oder Conan O´Brian haben auch nicht lange auf sich warten lassen. Für dieses Jahr werden rund 620.000 Besucher aus der USA erwartet und in der Zukunft natürlich Tendenz steigend.

- Punkt 2: Handel

Da das Embargo gelockert wurde, wird in Zukunft der Handel zwischen den Ländern wieder aufleben. Vor allem die kubanische Bevölkerung kann Produkte konsumieren, die in den letzten Jahrzehnten nicht angeboten wurden. Klar werden auch kubanische Produkte wie z.B. die Zigarre einfacher in die USA exportiert.

- Punkt 3: Politischer Wandel

Kuba wird natürlich in wenigen Jahren keine Vorzeige-Demokratie, jedoch wird die USA das Land zu einem Wandel begleiten. Vor allem Pressefreiheit, Rechtsstaat und Informationsfreiheit durch Begegnung mit anderen Menschen wird diesen Wandel vorantreiben.

- Punkt 4: Gesellschaftlicher Wandel

Die Gesellschaft wird stark verändern. Für die junge Generation ist es eine große Chance und verschiedene Ideologien werden aufeinander treffen. Ein Land, dass seit Jahrzehnten sozialistisch geführt wurde und jetzt die Möglichkeit bekommt, kapitalistische Werte zu etablieren, begibt sich auch unter Zerreissprobe. Es wird spannend werden wie die kubanische Gesellschaft den vergangenen Zusammenhalt der Gesellschaft weiterleben kann.

- Punkt 5: Medizin

Der medizinische Sektor wird von der neuen Annäherung zwischen USA und Kuba wahrscheinlich sehr profitieren. Haben viele US-Amerikaner keine richtige Krankenversicherung können sie in Zukunft hoffen auf Kuba günstig behandelt zu werden. Kuba hat in der Vergangenheit sehr viel Geld in ein medizinisches Gesundheitssystem investiert. Die kubanischen Ärzten haben eine hervorragende Reputation weltweit. Schon in der Vergangenheit gab es Tourismus nach Kuba, um dort behandelt zu werden. Berühmtestes Beispiel war der ehemalige venezolanische Präsident Chavez, der regelmäßig nach Kuba kam.

 
Historische Verhandlung zwischen USA und Kuba

22.01.2015

Seit heute tagen hochrangige Delegationen beider Seiten in Havanna. Die Erwartungen der Bürger sind hoch. Vor allem die kubanische Bevölkerung erhofft sich Reformen und einen wirtschaftlichen Aufschwung durch das Ende des Embargos. Die US-Amerikaner werden als Gegenleistung verbesserte Menschenrechte einfordern und auf die Tagesordnung holen. Die ersten amerikanischen Touristen sind bereits in Havanna empfangen worden. Auch die Bezahlung mit amerikanischer Kreditkarte war in der Vergangenheit nicht selbstverständlich und soll in Zukunft möglich sein.

 
Kuba erwartet viele US-Touristen

18.01.2015

In der Vergangenheit kamen jährlich 90.000 US-Besucher, die aus verschiedenen Gründen nach Kuba einreisen durften. Z.B. wenn Sie ihre Familie besuchten, an sportlichen Events teilnahmen oder an Workshops angemeldet waren. Jetzt ist das Embargo gelockert worden und es bedarf nun keinem wichtigen Grund als US-Bürger nach Kuba einzureisen. Die Amerikaner dürfen einfach die karibischen Strände als Tourist geniessen oder das Land erkunden. Die Kubaner sind noch verhalten. Zum einen bringt ein wachsender Tourismus Geld, jedoch bringt es auf der anderen Seite auch Herausforderungen die Touristen zufrieden zu stellen. Gewisse Kapazitäten sind begrenzt und es wird bestimmt zwei, drei Jahre dauern bis sich die kubanische Wirtschaft auf die höhere Gästezahl eingestellt hat.

 
Kindersterblichkeitsrate in Kuba sinkt auf 4,2

04.01.2015

Die Kindersterblichkeitsrate eines Landes bezieht sich per Definition, wieviele Kinder sterben von 1000 Kinder in den ersten fünf Lebensjahren nach einer Lebendgeburt. Der Wert 4,2 auf Kuba ist hervorragend. Zum Vergleich Deutschland hat eine Rate von 3,8. Kuba rangiert mit dieser Rate im Ranking bei den Erstweltländern und liegt zum Teil sogar vor diesen Ländern. Kuba investiert seit Jahrzehnten viel Geld für den Gesundheitsbereich. In der Region Mittelamerika und Südamerika ist Kuba bekannt dafür die besten Ärzte zu haben.

 
USA fliegen fünf weitere Häftlinge aus Guantanamo Kuba aus

31.12.2014

Obama macht kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt ernst. Er hat noch ein Versprechen einzulösen. Spät, aber besser als nie. Bevor er gewählt wurde, versprach er Guantanamo zu schliessen. Jetzt sind weitere fünf Häftlinge ausgeflogen worden. Diesmal ist es Kasachstan. Die USA sucht Drittstaaten, die die Häftlinge aufnehmen. Alle hatten bis zu letzt keinen Gerichtsprozeß und sind gegen ihren Willen im rechtsfreien Raum Guantanamo mindestens festgehalten worden, sondern wahrscheinlich auch gefoltert. Die USA versprach sich Informationen zu erlangen über Strukturen der Terrororganisation Al-Quaida.

 
Historische Annäherung zwischen USA und Kuba

17.12.2014

Ein Tag, der vielleicht in die Geschichtsbücher eingeht. Die USA und Kuba haben heute offiziell bekannt gegeben, die diplomatischen Beziehungen zwischen den Ländern wieder aufzunehmen. Seit fast 50 Jahren gab es keine diplomatischen Beziehungen. Die USA, in Person von US-Präsident Obama, sprach von wirkungslosen Wirtschaftssanktionen, so dass in kürze die Sanktionen aufgehoben werden sollen. Exilkubanern und US-Bürgern soll die Einreise erleichtert werden und mit dem heutigen Tage sind US-Gefangene freigelassen worden. Anscheinend hat auch der Vatikan geholfen bei der Annäherung der beiden Länder. Zusammen hat der Vatikan mit Kanada geheime Verhandlungen vorangetrieben. Schon bald werden hochrangige US-Politiker auf Kuba erwartet

 
Chikungunya-Fieber in der Karibik

28.11.2014

Hunderttausende sind an dem Chikungunya-Fieber in der Karibik erkrankt, dass neben Fieber, auch Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen hervorruft. Auf Guadalope, St. Martin und Martinique sind bereits über 100 Menschen an dem Virus gestorben. Übertragen wird die Krankheit durch Mückenstiche. Experten des Robert Koch Instituts empfehlen daher Mückenschutzmittel zu verwenden, Moskitonetze zu benutzen und am Tag bedeckende Kleidung zu tragen. Impfstoffe oder wirksame Medikamente gegen die Krankheit gibt es nicht.

 
Kuba: Castro befürchtet Eskalation im Syrienkonflikt

29.08.2013

Fidel Castro äusserte sich besorgt über die Lage im Syrien-Konflikt. Syrien befindet sich im Herzen des Islams, der mit über eine Milliarde Menschen eine Gegenreaktion zu der USA hervorrufen könnte. Alle zehn bis fünfzehn Jahre stehe die Menschheit am Abgrund und so könnte es auch beim Konflikt in Syrien sein. Vor allem die USA kommt in Castros Analyse nicht gut weg. Das Imperium hätte sich vor allem durch Lügen und internationalem Druck ausüben, hervorgetan. Edward Snowden wurde dagegen von Castro gelobt und dass er der Menschheit einen Dienst erwiesen hätte.

 
Berühmter Besuch auf Kuba

23.06.2013

Edward Snowden, der zur Zeit auf der Flucht ist, wird anscheinend über Kuba nach Ecuador flüchten. Presseberichten zufolge hat Snowden heute Hongkong verlassen und befindet sich momentan in Moskau im Transitbereich. In den nächsten Stunden wird er seine Reise fortsetzen und über Havanna nach Ecuador fliegen. Dort hat er heute einen Asylantrag gestellt. Snowden hat in der letzten Woche das amerikanische Spähprogramm Prism der NSA auffliegen lassen und hat damit weltweit Schlagzeilen gemacht.

 
Kuba kritisiert Fälschung von Havanna Club

28.04.2013

Ein puertoricanischer Rum, der in der USA als Havanna Club angeboten wird, ist Kuba ein Dorn im Auge. Kuba hat sich offiziell bei der Welthandelsorganisation beschwert und weisst daraufhin, dass die Marken zu schützen sind und Fälschungen verboten werden müssen, auch in der USA. Auch andere Produkte wie die Zigarre Cohiba wird in der USA als Fälschung angeboten. Vor allem weil die USA weltweit bemüht ist seine eigenen Marken vor Fälschungen zu schützen, ist dieser Sachverhalt besonders ärgerlich. Die Glaubwürdigkeit der USA leidet natürlich darunter, wenn nur die landeseigenen Marken geschützt werden und nicht alle Marken weltweit.

 
Hungerstreik in Guantanamo (Kuba)

13.04.2013

Seit über zwei Monaten hungern bereits mehr als die Hälfte der Gefangenen. 11 Insassen werden bereits zwangsernährt, um sie am Leben zu erhalten. Eins haben sie mit ihrer Aktion jetzt schon geschafft. Die Welt blickt wieder nach Guantanamo und stellt Fragen, vor allem an US-Präsident Obama. Im Jahr 2008 hatte Obama versprochen das Gefangenenlager zu schließen. Fünf Jahre später hat sich nichts getan und es ist auch keine Lösung in Sicht. Wenn USA wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen möchte, muss Guantanamo geschlossen werden. Es gibt keinen rechtsfreien Raum für Folter, Erniedrigung und würdelosen Umgang mit Gefangenen. Der Friedensnobelpreisträger sollte was für den Preis machen. Er hat selber gesagt, dass der Preis für ihn früh kam. Obama hat vielleicht nicht verstanden, dass Frieden nicht durch Worte erreicht wird, sondern oftmals Handeln erfordert.

 
Kuba: Fidel Castro warnt vor einem Krieg in Nordkorea

06.04.2013

In einem persönlichen Brief hat Fidel Castro sein Wort zum Koreakonflikt erhoben. Alle Seiten, auch Barack Obama haben die Pflicht, Ihre Macht einzusetzen um einen fatalen Atomkrieg abzuwenden, so Fidel Castro. Fast fünf Milliarden Menschen, der insgesamt 7 Milliarden Menschen leben in dieser Region. Fidel Castro möchte darauf hinweisen, dass nicht nur Korea davon betroffen wäre, sondern fast die gesamte Menschheit. Mahnende Worte richtet er auch an Nordkorea und fordert sie auf nicht mit dem Feuer zu spielen. Die Opferung der eigenen Bevölkerung steht auf dem Spiel. Dies muss beiden Seiten klar sein und verhindert werden.

 
Kuba trauert um Hugo Chavez

06.03.2013

In der letzten Nacht hat der Staatspräsident von Venezuela den Kampf gegen den Krebs verloren. Hugo Chavez ist 58 Jahre alt geworden und ist vor kurzem noch wiedergewählt worden. Chavez wurde in den letzten Jahren oft auf Kuba medizinisch behandelt. Fidel Castro besuchte Chavez oft persönlich und stand ihm bei. Castro und Chavez waren enge Verbündete und trieben den Sozialismus in der Region voran. Venezuela exportiert Öl und ist damit politisch einflussreich und mächtig. Chavez hatte in seiner Amtszeit die Ölkonzerne enteignet und die Gewinne der Armen in Venezuela zukommen lassen. Wie zukünftig politisch gehandelt wird, ist noch ungewiss. Der Erzfeind USA hat heute in der Rede von Obama die Hand gereicht und bietet an wieder von Null zu beginnen.

 
Internationale Buchmesse auf Kuba

02.03.2013

Zum ersten Mal findet die internationale Buchmesse in Pinar del Rio statt. Die Veranstalter organisierten einen großen traditionellen Pavillon, in dem Bücher aus vielen Ländern präsentiert werden. Nach Havanna ist die 22. Ausgabe in einem anderen Teil von Kuba verlegt worden. Hier werden auch regionale Bücher vorgestellt von den insgesamt 5000 Titel, die den Besuchern zur Verfügung gestellt werden

 
11,1 Millionen Einwohner hat Kuba

20.01.2013

Im Jahre 2012 hat Kuba eine Volkszählung vollzogen. Nun sind die ersten Ergebnisse bekannt geworden. 11,1 Millionen Kubaner und Kubanerinnen leben auf der Insel. Die Geschlechterverteilung ist fast genau 50 zu 50. Zu dem wurde festgestellt, dass 3,9 Millionen Wohnungen auf Kuba sind. Pro Haushalt leben 2,84 Personen zusammen. Kuba konnte damit die Zahl verringern und hat es geschafft schneller Wohnungen zu bauen gegenüber dem Bevölkerungswachstums.

 
Neue Reiseregelung für Kubaner

14.01.2013

Das Ausreisen für die kubanische Bevölkerung wird immer leichter. Ab heute können alle Kubaner einen Reisepass beantragen und mit gewissem Kleingeld ins Ausland fliegen. Das Geld ist für viele das große Problem. Ohne Hilfe aus dem Ausland, wie z. B. USA können sich viele Kubaner die Ausreise nicht leisten. Als heute die neue Regelung galt, bildeten sich lange Schlangen vor den Büros, die die neuen Reisepässe ausstellen. Die Öffnung des Landes wird seit langem erhofft. Es ist bestimmt ein historischer Tag und hoffentlich ein Anfang für die Öffnung des Landes.

 
Fidel Castro und Bruder Raul bei der argentinischen Präsidentin de Kirchner

13.01.2013

Am Freitag waren Fidel Castro und sein Bruder Raul Castro in Argentinien bei einem offiziellen Staatsbesuch. Die argentinische Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner begrüßte die kubanische Delegation. Bei dem Treffen wurden regionale Themen und internationale Themen besprochen. Zu dem wurde die Unterstützung Hugo Chavez unterstrichen und ihm eine gute Genesung gewünscht.

 
Hugo Chavez auf Kuba in Behandlung

11.01.2013

Die verschobene Amtsvereidigung von Hugo Chavez machte die letzten Tage weltweit Nachricht. Der wiedergewählte Präsident konnte krankheitsbedingt seinen Amtseid nicht leisten. Dennoch soll nach Genesung der Eid nachgeholt werden. Hugo Chavez war in der Vergangenheit oftmals auf Kuba, um operiert oder an seinem Krebsleiden behandelt zu werden. Auch jetzt ist Hugo Chavez auf Kuba in ärztlicher Behandlung. Nicht nur weil die Länder befreundet sind, befindet sich Chavez auf Kuba, sondern auch, weil Kuba einer der besten Ärzte und Experten im Gesundheitsbereich in Nord- und Südamerika haben. Kuba ist bekannt dafür, Wert auf die Gesundheit der Bürger zu setzen und gibt verhältnismäßig viel Geld dafür aus.

 
Militär hilft nach Sturm Sandy auf Kuba

11.11.2012

Nach dem Sturm Sandy sind viele Menschen auf Kuba obdachlos oder haben massiv Probleme wieder zurück zur Normalität zu kommen. Wie nach der Oderflut in Deutschland haben jetzt die kubanischen Regierungsmitglieder beschlossen das Militär zur Hilfe zu holen. Es benötigt neben Maschinen auch Manpower, die jetzt über das Militär eingesetzt wird. Die Menschen vor Ort in und um Santiago de Cuba haben sich über die Hilfe gefreut und können wieder Hoffnung schöpfen auf eine bessere Zukunft.

 
 
In Guantanamo ist ein Häftling gestorben

11.09.2012

Die Süddeutsche Zeitung hat davon berichtet, dass ein Häftling im Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba verstorben ist. Der Mann aus dem Jemen ist tot in seiner Zelle aufgefunden worden. Die genauen Hintergründe sind nicht bekannt. Die USA steht international seit langer Zeit in der Kritik in Guantanamo zu foltern. Obwohl Obama vor seiner Wahl versprochen hat, das Lager zu schließen, wird es weiterhin betrieben. Die USA schafft es nicht eine Lösung für die Häftlinge zu finden. In ihre Ursprungsländer möchte man sie nicht zurückgeben, weil die Terrorgefahr wieder aufflammen könnte.

 
 
Politisch Gefangene produzierten für IKEA

04.05.2012

Der FAZ liegen Beweise vor, dass anscheinend IKEA nicht nur in der DDR produziert hat, sondern auch auf Kuba politisch Gefangene Möbelstücke für IKEA zimmerten. Die Zwangsarbeiter mussten Kindertische, Esstische und Falkenberg-Garnituren anfertigen. Im September 1987 wurden entsprechende Vereinbarungen getroffen und 1988 wurden daraufhin die ersten Möbelstücke geliefert. Die aller Erste Lieferung musste aufgrund von Qualitätsmängel nachgebessert werden. IKEA hat bereits mitgeteilt von den Vorwürfen nichts zu wissen und werde den Fall sehr ernst nehmen und Untersuchungen anweisen. Falls die Vorwürfe stimmen, wäre dies völlig unakzeptabel und zu tiefst bedauerlich, so der Konzern.

 

Papst wird auf Kuba herzlich empfangen

27.03.2012

Der Papst ist auf Kuba angekommen und hat in Santiago de Cuba vor 200.000 Menschen eine Messe gehalten. Er forderte die Menschen auf für eine offene Gesellschaft einzutreten. Ansonsten wird der Papst nicht viel zur politischen Situation beitragen. Muss er auch nicht. Er ist kein Politiker, der die Welt verbessern muss. Viele Katholiken freuen sich über seinen Besuch und sind gespannt wie der Papst von der Nähe auf sie wirkt. Nicht nur Katholiken waren gekommen. Viele Nichtkatholiken haben den Papst ebenfalls herzlich empfangen und feierten mit ihm.

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Damen in weiss wieder frei

19.03.2012

Am Sonntag sind rund 50 Oppositionelle der illegalen Gruppe "Damen in weiss" verhaftet worden. Kurz vor dem Papstbesuch erhöht die kubanische Regierung den Druck auf oppositionelle Gruppen. Ein Tag danach am heutigen Montag sind bereits praktisch alle Inhaftierten wieder auf freiem Fuss, wie das Schweizer Onlinemagazin Blick berichtet. Die Gruppe Damen in weiss hatte in letzter Zeit ihre Aktivitäten verstärkt und wollen seit 2003 die Freilassung von politisch Gefangenen erwirken.

 
Guantanamo bekommt Fussballplatz

08.03.2012

Das US-Militärgefängnis Guantanamo auf Kuba bekommt einen Fussballplatz. In dem Gefängnis sind seit zehn Jahren mutmaßliche Terroristen gefangen genommen worden. Sie stammen aus vielen Ländern, aber vor allem sind sie aus Afghanistan und dem Irak. Die USA geht davon aus, dass eine große Gefahr von diesen Menschen ausgeht und schreckt auch nicht davor zurück Folterungen durchzuführen. Jetzt soll genau hier ein Fussballplatz entstehen, der über eine halbe Millionen US-Dollar kosten soll. Dies führte natürlich bei konservativen Politikern zu großer Empörung und haben angekündigt gegen den Bau vorzugehen.

   
 
Fidel Castro und Chavez im Trainingsanzug
 

03.03.2012

Beim Treffen gestern von Fidel Castro und Hugo Chavez lassen sie sich beide wieder im Trainingsanzug ablichten. Hugo Chavez musste sich vor kurzem in Havanna einen Krebstumor entfernen lassen und traf jetzt Fidel Castro, die seit langem befreundet sind. Das Bild zeigt die beiden im Dialog und im Trainingsanzug. In Europa wäre das unvorstellbar, dass zwei Spitzenpolitiker im Trainingsanzug Photos erlauben. Auf Kuba war es nicht das erste Mal. Auch Fidel Castro, der öfters im Krankenhaus behandelt wurde, sprach im Trainingsanzug zur Nation. Dies ist kein Zufall. Das Äussere war Fidel Castro immer wichtig. Seine Reden hielt er in der Vergangenheit oft im Militäranzug, den er auch bei der Revolution trug und auch die vielen Plakate im Land pflegen den Personenkult. In den sozialistischen Länder ist es wichtig, dass kein Unterschied zwischen den Menschen gemacht wird. Der Trainingsanzug symbolisiert, dass die beiden ganz normale Menschen sind, nah am Volk sind, das Materielle nicht wichtig ist und sich auch wie der Normalsterbliche im Trainingsanzug wohlfühlt.

     
 
Chavez wurde bösartiger Tumor entfernt
 

02.03.2012

Nach der Operation von dem venezolanischem Präsidenten Hugo Chavez in Havanna gibt ein venezolanischer Arzt Auskunft über den Operationsverlauf, der Einblick in die Akten hatte. "Es war ein bösartiger Tumor", der vor kurzem Chavez entfernt wurde, so der Arzt Marquina gegenüber der ABC-Noticias de Espana. Der Arzt hatte bereits nach der ersten Operation darauf hingewiesen, dass die Wunderheilung in das Reich der Fantasie gehört und weitere Operationen unausweichlich sein werden. Gestern hatte die us-amerikanische Nachrichtenagentur oder Nachrichtendienst STRATFOR über einen Nachfolger Chavez spekuliert. Wenn es stimmt, dass der Tumor bösartig war, kann es gut sein, dass sich Chavez aus der Politik zurückziehen muss.

     
 
US-Spionage auf Kuba entlarvt
 
 

27.02.2012

Die Nachrichtenagentur AP (Associated Press) hat bis jetzt unbekannte Reiseberichte vom US-Bürger Alan Gross veröffentlicht und unterstützt damit die Argumentation der kubanischen Justiz, dass Alan Gross Spionage auf Kuba betrieben hat. Alan Gross war verhaftet worden und wegen "Verbrechen gegen den kubanischen Staat" zu 15 Jahre Haft verurteilt worden. 2009 flog er auf, als er Spionagegerät nach Kuba brachte. Darunter war ein Handychip, der von Satelliten nicht geortet werden kann und üblich bei CIA und dem Pentagon ist. Die Nachrichtenagentur AP veröffentlichte nun Berichte, in dem Alan Gross mit der halbstaatlichen USAID (US-Entwicklungshilfeagentur) kommunziert. In den Berichten wird Gross folgendermaßen zitiert: " Die Aufdeckung der Satellitensignale wäre eine Katastrophe " oder " Wir alle spielen mit dem Feuer".

     
 
Chavez wird operiert
 
 

26.02.2012

Es ist momentan das Thema auf Kuba. Gestern erreichte Hugo Chavez die Karibikinsel und wurde herzlich von Raul Castro begrüßt. Die beiden Länder sind politisch eng befreundet. Selbst Bilder von Hugo Chavez sind auf Kuba zu finden. Chavez hat in der Vergangenheit politisch auf sich aufmerksam gemacht, weil er große Unternehmen verstaatlichte und eine soziale Politik verfolgt. Auch Kuba hat vor ca. 50 Jahren damit angefangen große Unternehmen zu verstaatlichen. Venezuela und Kuba hoffen nun, dass die Operation gut verläuft und Chavez den Krebs besiegt.

 
       
 
Castro öffnet sich dem Internet
   
 

06.02.2012

Fidel Castro hat bei der Veröffentlichung seiner Memoiren öffentlich das Internet als Chance entdeckt und gelobt, Ideen in die Welt tragen zu können. Momentan ist das weltweite Internet auf Kuba stark zensiert und nur priviligierten Kubanern über Hotels zugänglich. Der Zugang kostet sehr viel Geld und wird über Lizenzen freigegeben. Falls Fidel Castro seinen Worten Taten folgen lassen würde, käme das einer Revolution auf Kuba gleich. Es ist jedoch schwer vorstellbar, dass Kuba demnächst das Internet freigibt, da die kritischen Töne, die das Internet ermöglichen, bestimmt nicht toleriert werden. Es wäre jedoch ein unfassbar positives Zeichen für die Welt, wenn die kubanische Führung den Pluralismus respektieren würde.

 
       
 
50 Jahre Embargo
   
 

03.02.2012

Heute vor 50 Jahren hat die USA mit John F. Kennedy das Wirtschafts-Embargo gegen Kuba beschlossen. Ziel war es Kuba zu schwächen und die linken Revolutionäre wieder zu stürzen. Die Entscheidung war ein großer Fehler der US-Politik. Sie erreichten mit dem Embargo eine Annäherung Kubas mit der ehemaligen Sowjetunion und hatten keinerlei Einfluss auf die kubanische Politik. Die US-Wahl im November ist auch für Kuba interessant, ob Obama im Amt bleibt, der eher eine Politik der langsamen Annäherung verfolgt oder ein republikanischer Präsident an die Macht kommt, wie Romney, der keine Geschenke an die Kubaner verschenken wird und einen harten Kurs angekündigt hat.

 
       
 
Kuba testet sein Militär bei US-Wahl
   
 

19.01.2012

Kuba wird parallel zur US-Wahl eine Militärübung durchführen. Die US-Wahl findet in diesem Jahr im November statt. Ob es ein zusammenhang gibt mit den Aussagen der republikanischen Kanditaten, ist nicht belegt. Beide Kandidaten äusserten sehr kritische Töne gegenüber Kuba und haben eine Militärintervention gegen das Land Kuba nicht ausgeschlossen. Ob tatsächlich ein Krieg gegen Kuba geführt wird, ist eher unwahrscheinlich. Jedoch wird bei einer Wahl eines republikanischen Kandidaten für die Beziehung zwischen USA und Kuba nicht förderlich sein. Dies steht jetzt bereits fest.

 
       
Trauriges Jubiläum    
 

11.01.2012

Das Gefangenenlager der USA wird heute am 11. Januar 10 Jahre alt. Es war Bush, der dieses Monstrum bauen lies, in dem täglich gefoltert wird. Und obwohl Obama die Schließung versprochen hatte, ist kein Ende Sicht. In der USA diskutiert man momentan lieber den Gegenkandidaten der Republikaner. Kritik von den Republikaner muss Obama so nicht fürchten. hier mehr

 
     
 
Kuba Blockade - Ein Kommentar
   
 

15.11.2011

Die kubanische und amerikanische Politik trägt einen längst verjährten Konflikt auf dem Rücken der Menschen in Kuba aus. Es ist falsch nur mit dem Finger auf die amerikanische Regierung zu zeigen, die den Konflikt von heute auf morgen beenden könnte. Auch die kubanische Regierung hält die Blockade aufrecht mit immer wiederholenden anti-amerikanischen Äusserungen.

Wer Kuba besucht, findet leere Geschäfte vor. Die Auswahl ist sehr gering. Natürlich wird es in westlichen Ländern mit dem Konsum übertrieben. Viele Menschen sind konsumsüchtig. Jedoch fehlt es in Kuba oftmals an notwendigen Produkten. Die Landwirtschaft stagniert und die Abhängigkeit von Handelspartnern wie Russland, China und Brasilien führen langfristig zu keinem Fortschritt. Die Menschen fragen sich natürlich, warum sie hart arbeiten sollen, wenn es auch so geht. Kuba wird sich weiter öffnen müssen, um ihre Leute für die Zukunft gewinnen zu können.

Um die angekündigten Reformen der Kubaner heranzutreiben, könnten die Amerikaner die Blockade aufheben und dies an Modernisierungen knüpfen. Amerika würde auf Kuba und International Sympathien gewinnen. Anscheinend schreckt Obama jedoch vor dem amerikanischen Wähler zurück, der mit Kuba immer noch den Erzfeind verbindet und sich provozieren lässt.

 
 
 
Feier am 26. Juli
   
 
26.07.2011
   
 
Auf Kuba wird jedes Jahr am 26. Juli der Beginn der kubanischen Revolution gefeiert. Die Bewegung des 26. Juli (M-26-7) um Fidel Castro stürmten im Jahr 1953 die Moncada Kaserne und waren zunächst erfolglos. Fidel kam nach einer Haftstrafe wieder und befreite Kuba vom damaligen Diktator Batista.
 
       
 
Heftige Niederschläge auf Kuba
   
 
12.06.2011
   
 
In den Provinzen Mantanzas, Camagüey und Granma kam es heute zu heftigen Niederschlägen. Für die nächsten Tage sind weitere Regenfälle vorhergesagt und im zentralen und östlichen Kuba wird vor Erdrutschen gewarnt. Anfang Juni beginnt offiziell die Hurrikansaison, die bis ca. November andauert.
 
       
 
UN lobt Kuba, die die Rechte der Kinder gestärkt hat
 
 
05.06.2011
   
 
Die UN hat Kuba für die gute Rechte für Kinder gelobt. Kuba investiert seit Jahren relativ viel Geld in die Bildung. Dadurch ist die Analphabetenquote sehr geringer. Besser als in Industrienationen.
 
       
 
TV-Spot in Deutschland über Kuba
   
 
01.06.2011
   
 
Kuba macht pünktlich zur besten Reisezeit Werbung im deutschen Fernsehen. Der Spot mit dem Namen "Autentica Cuba" dauert 15 Sekunden an und läuft ab sofort in VOX und N-TV.
 
       
 
1551 KubanerInnen sind über 100 Jahre alt
 
 
16.05.2011
   
 
Kuba feiert, dass sehr viele Menschen alt werden. Der Staatshaushalt gibt verhältnismäßig viel Geld aus für Gesundheit und Bildung. Eine soziale Errungenschaft, die sich an den alten Leuten widerspiegelt.
 
       
 
Agenten der kubanischen Staatssicherheit
 
 
12.03.2011
   
 

Momentan gibt es viele Berichte auf Kuba über die Geschichte zweier angeblichen Staatsfeinde. Moisés Rodríguez Quesada und Manuel Serpa Maceira sind Ihre Namen, die die kubanischen Nachrichten seit Tagen beherrschen.

Lange Zeit arbeiteten Sie angeblich am Umsturz der kubanischen Regierung und organisierten im Zuge dessen regelmäßig Aktionen aus Havanna. Dafür wurden Sie von der US-Interessenvertretung drei Jahrzehnte lang gehätschelt und unterstützt. Vor wenigen Tagen outeten Sie sich als die sogenannten Agenten „Emilio“ und „Vladimir“. Für die US-Interessenvertretung und Regierungskritiker ist dies natürlich ein Schlag ins Gesicht.

 
       
 
Flugzeugabsturz auf Kuba
   
 
05.11.2010
   
 
Bei einem Inlandsflug der Aerocaribbean sind alle 68 Passagiere getötet worden. Die Katastrophe ereignete sich in der Region Guasimal in Zentralkuba. Das Flugzeug war auf dem Weg von Santiago de Cuba nach Havanna. In dem Flieger waren 28 ausländische Touristen an Bord, unter anderem zwei Deutsche. Man vermutet, dass der stärker werdende Tropensturm "Tomas" die Unglücksursache war.
 
       
 
Castro streicht Stellen
   
 
Fidel Castro streicht fast eine halbe Millionen Stellen im öffentlichen Dienst. Nach seiner langen Krankheit ist er nun wieder mit einem Paukenschlag in der Öffentlichkeit aufgetreten. Die Personen sollen im privatwirschaftlichen Bereich nun unterkommen. Die neue liberale Reform soll in Zukunft greifen und es den Leuten erlauben im kleinen Rahmen zusätzliches Geld zu erwirtschaften und gegebenenfalls Leute beschäftigen.
 
       
 
Castro fühlt sich missverstanden
   
 
Nach einem Interview mit der amerikanischen Zeitschrift The Atlantic fühlt Castro sich missverstanden. Er habe nur einen Witz gemacht und der Journalist hätte seine Ironie nicht verstanden. Castro sagte im Interview: Das kubanische System passt noch nicht mal mehr bei uns. Im Interview wollte er jedoch ironisch mitteilen, dass das kapitalistische System noch nicht in einmal in der USA klappt, sondern das man immer von der einen Krise in die nächste stolpert. Wie lange die kubanische Bevölkerung ruhig bleibt ist nicht ab zu sehen, jedoch sind die Erwartungen hoch.
 
       
 
Fidel Castro wird 84 Jahre alt
   
 
13.08.2010
   
 
Nach dem sich Fidel Castro vor kurzem im öffentlichen Leben zurückgemeldet, feiert er heute seinen 84. Geburtstag. Lange musste er im Krankenhaus verweilen, da er vor ca. vier Jahr schwer erkrankt war. Laut CIA war er an Darmkrebs erkrankt, den er anscheinend überwunden hat. Das ganze Land ist gespannt, ob Fidel Castro auch wieder verstärkt ins politische Leben eingreift oder Raul weiterhin den Weg vorgibt. Raul hat gerade kürzlich wichtige Reformen angestoßen.